PROJEKT

Unsere Idee

Der Name b-seite Magazin steht dabei einerseits für die Rückkehr zum Altbewährten, zu Analogfotografie und Schallplatten, wie sie aktuell geschieht. In Zeiten, in denen unsere Handys tausende von Fotos schießen und neue Songs in Sekunden abspielen können, sehnen wir uns manchmal nach weniger.

Gleichzeitig bezeichnet der Begriff B-Seite auch den Charakter unseres Magazins. Wir wollen nicht nur das tun, was andere machen: Interviews führen und Alben rezensieren. Wir wollen den Blick außerhalb des Plattentellers wagen und auch über das schreiben, was es nicht auf die A-Seite geschafft hat.

Ausgabe 1 dank Crowdfunding

Unter www.startnext.com/bseitemagazin haben wir in diesem Jahr unsere Erstausgabe per Crowdfunding finanziert. Über 300 Menschen haben uns mit mehr als 10 000 Euro unterstützt. Auch Monate später können wir das noch immer nicht so ganz glauben. Warum wir überhaupt mit Crowdfunding gearbeitet haben, hat Lea mal in einem Interview ganz gut erklärt: „Einmal haben wir als Studenten kein Geld. Und dann haben wir uns bei anderen Gründerinnen erkundigt und die haben gesagt: Ein Crowdfunding zwingt einem zur Öffentlichkeitsarbeit. Und das finden wir gut. Denn was bringt es, wenn wir unser Heft drucken und dann darauf sitzen bleiben, weil uns niemand kennt. Jetzt müssen wir die „b-seite“ bekannt machen, ohne zu wissen, ob wir es umsetzen können. Das ist ein guter Ausgangspunkt.“ (Rhein-Neckar-Zeitung, 13. September 2019)

Inhalte

Die b-seite ist ein bisschen wie diese Überraschungstüten, die man als Kind manchmal beim Einkaufen geschenkt bekam. Im Moment gibt es online kein Inhaltsverzeichnis oder so, das kommt vielleicht noch. Wir können euch auf jeden Fall sagen, dass es 92 Seiten sind und die wunderbaren Band Rikas aus Stuttgart unsere Titelstory sind. Außerdem haben wir Sanitäter auf einem Festival begleitet, mit einer Tontechnikerin gesprochen,  Fynn Kliemann interviewt und über Plattenspieler geschrieben. Es gibt Kommentare, Reportagen und Hintergrundinformationen. Und wir hoffen, es gefällt euch.

Wer sind unsere Leser?

Wir wollen für die Leute schreiben, die so sind wie wir: Konzertgänger, Merchkäufer, Festivalfans und Spotify-Premiumkunden. Und für die, die ganz anders sind, radiohörende Großeltern zum Beispiel oder Deutschlehrerinnen, die das Format der Reportage lieben.

Wer sind wir eigentlich?

Hier haben wir mehr darüber geschrieben.